Drei Wochen Hausbesuche- Eine Zwischenbilanz

hausbesuche-blogSeit Anfang August bin ich in Wien-Penzing wieder von Haus zu Haus unterwegs. Dass dies möglich wurde, habe ich vor allem meinen Mitarbeitern und der ÖVP-Bezirkspartei Penzing zu verdanken.

Das vorrangige Ziel meiner Hausbesuche ist es, die Anliegen und die Probleme der Menschen im Bezirk zu hören und zu helfen, wo immer ich kann. Viele Menschen, die mir die Türe öffnen sind am Beginn verwundert, manche auch ablehnend, doch am Ende unseres Gesprächs sind viele von der Notwendigkeit überzeugt, dass die Volksvertreter mehr zum Volk gehen. Denn die Menschen wählen nicht nur die Parteien, sondern auch die Personen, nämlich ihre Abgeordneten im Parlament.

Jetzt nach drei Wochen kann ich in einem ersten Resümee sagen, dass es den Menschen viel besser geht, als man denken möchte, wenn man einen Blick in die Tageszeitungen wirft. Weit mehr noch ist den Menschen bewusst, dass es ihnen gut geht und sie glücklich sind in einem Land wie Österreich zu leben. Der Großteil der Klagen bezog sich auf die unmittelbare Wohnumgebung oder auf die Verkehrspolitik der rot-grünen Stadtregierung.

Ich bin jetzt schon seit 12 Jahren regelmäßig in meinem Bezirk unterwegs, noch nie habe ich so viele Menschen getroffen, die mir gesagt haben, dass sie nie wieder rot oder grün wählen werden. Enttäuscht waren sie von der Missachtung ihrer Anliegen durch die beiden Parteien. Ständige Gebührenerhöhungen und Schikanen im Individualverkehr haben die Gemüter hochgehen lassen. Ein Mann rund 50 Jahre alt, hat mir erklärt: „Ich habe Jahrzehnte lang die SPÖ gewählt, doch jetzt ist Michael Spindelegger mein Garant dafür, dass ich für meine Eigentumswohnung nicht noch mehr Steuern zahle.”