Verräterische Aussagen von “Österreich”-Geschäftsführer Voigt zu Medientransparenz und Presseförderung

Mit Befremden reagiert heute, Freitag, ÖVP-Verfassungssprecher Abg. Mag. Wolfgang Gerstl auf die Aussagen des Geschäftsführers der Mediengruppe “Österreich”, Oliver Voigt, zur Presseförderung und der kurz bevorstehenden Beschlussfassung zum Medientransparenzgesetz.

“Wenn Oliver Voigt das Schalten von Inseraten gegenüber der Presseförderung bevorzugt und mit dem Argument begründet, dass man da wenigstens was für sein Geld bekommt, dann ist es einerseits verräterisch und zum anderen höchste Zeit, dass das Medientransparenzgesetz beschlossen wird.

Voigt leistete mit seiner Aussage den Offenbarungseid, dass redaktionelle Berichterstattung in der Mediengruppe ‘Österreich’ ganz eng mit dem Inseratenaufkommen verstrickt ist. Es zeigt einmal mehr, dass genau wegen Akteuren wie Voigt das Gesetz zu mehr Medientransparenz wichtig und richtig ist und für eine funktionierende Demokratie und Pressefreiheit unerlässlich ist”, so Gerstl.